Holzbau Eberhardinger + Bosch GmbH & Co. KG

Einfamilienhaus in Holzbauweise und Passivhausstandard
4Wände ist Mitglied in der Informationsgemeinschaft Passivhaus (www.ig-passivhaus.de) und arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Passivhaus-Standards. Unsere zertifizierten Passivhausplaner bilden sich in diesem Bereich auch ständig weiter.
Der Klimaschutz ist heutzutage ein wichtiger Aspekt bei Neubauten. Holzbau und Passivhausstandard leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Wir sind deshalb eng verbunden mit der Handwerkskammer für Schwaben und ihrem Klimaschutznetzwerk.
Das hier vorgestellte Einfamilienhaus in Passivbauweise wurde nicht nur energetisch mit einer zukunftsorientierten Technik ausgestattet. Auf den verschiedenen Ebenen des Split-Level-Bauwerks wurden verschiedene Holzbausysteme und Ausbaumaterialien eingesetzt.
Die Bodenplatte und die Betonfertigteile für den Keller wurden mit 30 cm dicken Wärmedämmelementen eingepackt. Binnen 10 Tagen stand der Holzrohbau inkl. Holz-Alu-Passivhausfenstern mit 3-Scheiben-Verglasung (Ug 0,6).
Die Außenwände und das Dach des Gebäudes wurden im Einblasverfahren mit Zellulose gedämmt. Die heiztechnische Versorgung des Gebäudes erfolgt über eine Solaranlage mit Vakuum-Röhren-Kollektoren (70° aufgeständert) und einen Stückholzkaminofen mit Wassertasche. Ein 1.000 Ltr. Pufferspeicher sorgt für Warmwasser und die Verteilung der Heizwärme mittels Wandflächen- und Deckenheizungen. Eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung durch Enthalpie-Wärmetauscher sorgt für frische Luft. Die unterschiedlichen Bodenaufbauten mit Nass- und Trockenestrich wurden mit modernen Belägen in Parkett, Linoleum und Kugelgarnteppich belegt.
Stückholzkaminofen mit Wassertasche; Bildquellenangabe: 4Wände
Nutzfläche: ca. 270 qm
Bauzeit: 4 Monate
Bauweise: Neubau, Holzrahmenbau in Passivbauweise
Baukosten: ca. 450 T €
Das Gewerbeobjekt der Firma Fotobuch.de, das Produktions- und Verwaltungsgebäude architektonisch gut vereint, wurde von der Firma Baufritz GmbH & Co. KG erbaut.
Mit einer Bauzeit von nur vier Monaten, kurzen Wegen für alle Arbeitsabläufe und – prozesse sowie einem niedrigen Energieverbrauch wurden die Vorgaben des Auftraggebers sehr gut umgesetzt.
Die Gebäudehüllen sind gestalterisch perfekt aufeinander abgestimmt und beinhalten ein intelligentes und durchdachtes Heizungs- und Lüftungssystem. In diesem zertifizierten Passivhaus – es erfüllt mit einem Jahresenergieverbrauch von 14,5 kWh/m²a die erforderlichen Werte - wird der Energiebedarf überwiegend aus alternativen Quellen gedeckt.
Zu den technischen Besonderheiten zählt die Sole-Wärmepumpe, die mit hohem Wirkungsgrad Energie aus dem firmeneigenen Grund und Boden gewinnt und somit 75 % der Heizenergie erzeugt. Dieses System überzeugt durch geringe laufende Kosten für Wartung und Pflege und schafft Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Zusätzlich wird die Wärmeabgabe der Server zur Beheizung der Büros verwendet.
Quelle: Baufritz GmbH & Co. KG
Durch die großzügige Raumaufteilung im Bürogebäude entsteht eine offene Kommunikation, hinzu kommen Besprechungsräume, ein Vortragsraum sowie ein Loungebereich als zentraler Treffpunkt.
Eine Glasfront im Erdgeschoss sorgt für ein helles Ambiente. Cafeteria und Vortragsraum lassen sich durch eine mobile Wand abtrennen oder vergrößern.
Weitere Informationen unter: http://www.baufritz-gewerbebau.de/.
Wer sich heute für den Bau eines Holzhauses entscheidet, baut für die Zukunft und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
So fühlt sich der Bauherr Thomas Roßmann der Natur ganz nahe, wenn er sein Holzhaus in Königsbrunn betritt. Das angenehme Gefühl, der gute Geruch - ein Zuhause mit Wohlfühlfaktor.
Neben dem Klimaschutz und dem guten Waldduft sprechen auch ganz praktische Gründe für den Bau eines Holzhauses.
Das Baumaterial Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und schont die Umwelt bereits durch den geringen Energieeinsatz in der Be- und Verarbeitung. Holz ist zudem sehr gut recycelbar. Verbautes Holz hat Sauerstoff gespeichert und überzeugt durch einen guten Wärmeschutz. So werden in einem Holzhaus der Energiebedarf und damit die Heizkosten reduziert. Die Bedingungen der Energiesparverordnung EnEV werden bei Holzhäusern sogar deutlich unterschritten.
Früher einziehen - verkürzte Bauzeit
In den meisten Fällen, insbesondere bei einem Fertigholzhaus, werden einzelne Bauelemente vorgefertigt. Das geringe Gewicht und das problemlose Be- und Verarbeiten von Holz führt somit zu einer kurzen Bauzeit.
Da die Holzteile im Werk vor der Verarbeitung bis auf die erforderliche Restfeuchte technisch getrocknet werden, entfällt die bei konventionellen Hausbauten benötigte Trockenzeit. Das Holzhaus ist nach Fertigstellung sofort bezugsfertig.
Die Firma Staudenschreiner Holzbau GmbH, Mitglied im Klimaschutznetzwerk, errichtete das Holzhaus der Familie Roßmann. So entstand in sehr kurzer Bauzeit ein modernes, geradliniges und kompaktes Wohnhaus mit 200 Quadratmeter Wohnfläche.
Die Wärme für Wasser und Heizung kommt von dem 16 Quadratmeter großen Hochleistungs-Röhrenkollektor an der angewinkelten Südfassade. Zusätzlich wird Erdwärme genutzt. Die auf der Südseite installierte Photovoltaikanlage liefert Strom für den Eigenbedarf und zur Netzeinspeisung.
Das Haus entstand in Holzständerbauweise, bei der vor allem Fichte zum Einsatz kam.
Durch das Einbringen von Zellulose-Flockmaterial wird eine hohe Dämmung erzielt. Dadurch wird die Wärme in der Raumluft gehalten und somit das Auskühlen erheblich verzögert. Die offenporige Holzoberfläche reflektiert die Körperwärme und fällt dadurch immer wärmer aus als Beton und Stein. Das Holz bietet eine automatische Feuchteregulierung. Es ist in der Lage, Wasserdampf aus der Raumluft zu speichern und bei zu trockener Umgebung wieder zuzuführen.
Quelle: Staudenschreiner Holzbau GmbH