Die beste Dämmung nützt wenig, wenn es Stellen in der Gebäudehülle gibt, durch die ungewollt Luft und damit Wärme entweicht. Derartige »Luftlecks« – zum Beispiel Steckdosen in der Außenwand oder unverputzte Kamine –lassen sich mit einem Luftdichtigkeits- oder Blower-Door-Test aufspüren:
Dabei wird bei geschlossenen Fenstern und geschlossener Haustür künstlich eine Druckdifferenz zwischen Hausinnerem und der Umgebung erzeugt und die Luftmenge gemessen, die innerhalb einer Stunde durch undichte Stellen in die Gebäudehülle hinein strömt. Maximal zulässig ist das dreifache Luftvolumen des Innenraums.
Betriebe, die Blower-Door-Messungen durchführen, finden Sie in unserer Betriebsdatenbank.
Themen: