Solarthermie

Solarthermie

 

 

 

 

 

Quelle: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Solaranlagen thermischer Art liefern Wärme die zur Brauchwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung verwendet werden kann. Dabei wird die Sonnenstrahlung mittels Solarkollektoren in Wärme umgewandelt.

Wie funktioniert eine Solaranlage?
 
Die Sonneneinstrahlung trifft auf den Kollektor der Solaranlage. Dort wird das Licht in Wärme transferiert. Anschließend wird die Wärme über Rohre und einer Umwälzpumpe aus dem Kollektor abgeleitet und zum gut gedämmten Speicher transportiert. Im Speicher wird dann das Wasser mittels Wärmetauscher erwärmt. Falls das Solarangebot nicht ausreicht um das gesamte Wasser im Speicher zu erwärmen, wird im oberen Bereich über einen konventionellen Heizkessel nachgeheizt. Der Speicher dient dazu, dass die Versorgung mit warmem Wasser auch an Regentagen oder nachts gewährleistet ist.
 
Informieren Sie sich auf der Best Practice Seite.
 
Welche Arten gibt es?
 
Bei der Solaranlage zur Brauchwassererwärmung für Baden, Duschen wird mittels eines Wärmetauschers der sich in der Anlage befindet die Wärme auf das Brauchwasser übertragen.
 
Das Brauchwasser befindet sich in einem Speicher und wird im oberen des Speichers, falls das Solarangebot nicht ausreicht, nachgeheizt.
 
Für die Erwärmung des Speicherwassers ist pro Person eine Kollektorfläche von 1 bis 1,5 m² nötig.
Ist zusätzlich eine Heizungsunterstützung durch die Solaranlage angedacht, so ist eine größere Kollektorfläche notwendig.
 
Was kostet eine Solaranlage?
 
Der Bundesverband für Solarwirtschaft gibt als Kostenrichtwert für Brauchwassererwärmung ca. 4000 bis 6000 € (Flachkollektoren) für einen 4-Personen-Haushalt an. 8000 bis 10000 € sind es für eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung. Alle Werte sind inkl. Montage.
 
Die Errichtung und Erweiterung von Solaranlagen wird gefördert. Näheres erfahren Sie unter Förderprogramme.
Themen: