Energieausweis

Ökologischer Mietspiegel

Etwa 50 % der beheizten Wohnfläche in Deutschland entfällt auf Mietwohngebäude.

Strukturelle Verbesserungen der Wirtschaftlichkeit von energetischen Modernisierungen können erreicht werden, indem die "wärmetechnische Beschaffenheit" - ein Maß für die energetische Effizienz von Gebäuden - als Merkmal in den Mietspiegel aufgenommen wird (plakativ: "Ökologischer Mietspiegel").
 
In dem Fall muss bei der Mietspiegelerstellung und -anwendung eine große Anzahl von Primärenergiekennwerten bestimmt werden. Der hierdurch hervorgerufene finanzielle und zeitliche Mehraufwand kann reduziert werden, wenn die ab 2008 ohnehin erforderlichen Energieausweise (Bedarfsausweise) für die energetische Gebäudebewertung verwendet werden können.
 
Der Endbericht zu diesem Projekt finden Sie auf den Seiten des Instituts Wohnen und Umwelt.
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Energieausweis für Nichtwohngebäude

 

Ab dem 1. Juli 2009 benötigen alle Nichtwohngebäude in Deutschland einen Energieausweis, wenn sie neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden. Ob Bürogebäude, Supermarkt, Gaststätte oder Hotel, der Gebäudeeigentümer muss dem potenziellen Interessenten spätestens auf Nachfrage ein solches Dokument vorlegen. Bisher verfügen jedoch nur 35 Prozent der gewerblichen Nichtwohngebäude über einen Energieausweis. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) unter Eigentümern.

Die Informationsbroschüre „Energieausweis für Nichtwohngebäude - der Einstieg in die Modernisierung“ kann bei der dena bestellt werden. 
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DENA-Leitfäden Energieausweis

Die Deutsche Energie Agentur hat zwei sehr informative Leitäden zum Thema Energieausweis veröffentlicht.

Teil 1: Energiebedarfsausweis: Datenaufnahme Wohngebäude

Teil 2: Modernisierungsempfehlungen für Wohngebäude

Beide Puplikationen können bei der dena online bestellt werden.

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